GRÜNE drängen auf schnellstmögliche Rückgabe der Kraftwerksgenehmigung

Zur gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Stadtwerke Mainz AG erklärt Tabea Rößner MdB, Stadtratsmitglied der GRÜNEN in Mainz:

„Das definitive Ende des Kohlekraftwerks wird nun Schritt für Schritt vollzogen. Mit der gestrigen Befassung des Stadtwerke-Aufsichtsrats hat einer der beiden Gesellschafter der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden den definitiven Abschied vom Klimakiller abgesegnet. Heute sollen die Gremien des zweiten Gesellschafters, der Wiesbadener ESWE, folgen. Damit wurde der Weg für die Rückgabe der Kraftwerksgenehmigung geebnet, die schnellstmöglich erfolgen muss“, fordert Rößner.

„Obwohl sich die Mehrheit der Bürger_innen gegen das Kohlekraftwerk ausgesprochen haben, hat die Stadtwerke Mainz AG lange stur an dem Projekt ihrer Tochter KMW AG festgehalten. Es darf in Zukunft nie wieder vorkommen, dass Unternehmen im städtischen Besitz den Bürgerwillen derart missachten“, betont Rößner.

„Inzwischen verfolgt die Stadtwerke Mainz AG jedoch eine neue Strategie. Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Unternehmensführung nun unseren langjährigen Forderungen nachkommt und in erneuerbare Energien investiert. Mit diesem finanzstarken Akteur kann Mainz die Energiewende auf regionaler Ebene künftig entscheidend vorantreiben“, so Rößner abschließend.

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