STOPP Ramstein! Rede von MdB Tabea Rößner auf der Kundgebung am 9. September 2017
Liebe Friedensfreundinnen und -freunde, ich freue mich, Euch wiederzusehen. Und es ist wichtig, dass wir hier heute wieder gemeinsam ein…
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Deutliches Zeichen für die Energiewende
Zehntausende Menschen sind am vergangenen Wochenende bundesweit auf die Straße gegangen, um sich für das Gelingen der Energiewende einzusetzen. In Hannover, Potsdam, München, Düsseldorf, Mainz, Wiesbaden und Kiel äußerten die Rednerinnen und Redner große Skepsis, ob die Bundesregierung die richtigen Weichen dafür stellen wird. Viele befürchten, dass Merkel, Gabriel und Co. die Energiewende an die Wand fahren. Gerade beim Zubau der erneuerbaren Energien und den massiven Förderkürzungen mache sich dies bemerkbar.
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Atomare Aufrüstung ist der falsche Weg!
Der SIPRI Bericht aus dem vergangenen Jahr hat es bereits vorausgesagt, nun scheinen die USA die atomare Aufrüstung in Europa voranzutreiben. Bis 2020 sollen ihre Nuklearwaffen erneuert werden und einsetzbar sein. Sollte sich dies bewahrheiten, ist dies ein schwerer Schlag für die weltweite atomare Abrüstung. Gerade in Anbetracht der gegenwärtigen Situation in der Ukraine ist dies ein fatales Signal Richtung Russland. Es ist dann wohl auch davon auszugehen, dass Russland ebenfalls aufrüsten wird. Ich dachte, dass der kalte Krieg der Vergangenheit angehört. Leider erfährt er dieser Tage eine Renaissance.
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Fukushima mahnt uns
Fukushima hat uns einmal mehr verdeutlicht, was ein so genanntes ‚Restrisiko‘ bei der Atomkraft bedeuten kann. Umso unverantwortlicher ist es, dass die jetzige japanische Regierung wieder auf Atomkraft setzen will. In den vergangenen zwei Jahren gab es in dem Land acht – teilweise sehr starke – Erdbeben.
Aber auch in Europa wird weiterhin auf die hochriskante Atomtechnologie gesetzt. Wir in Rheinland-Pfalz leben in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kernkraftwerk Cattenom. Speziell dieser Meiler ist als Pannenreaktor bekannt. Gerade wir in Rheinland-Pfalz müssen daher ein besonderes Interesse haben, dass sich ganz Europa auf den Weg in eine atomfreie Zukunft begibt. Da ist noch einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten.
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Energiewende von schwarz-gelb nicht gewollt
Heute vor einem Vierteljahrhundert wurde mit dem AKW Mülheim-Kärlich das bisher einzige AKW in Rheinland-Pfalz gerichtlich stillgelegt. Hierzu erklärt die Mainzer Bundestagsabgeordnete und rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl 2013, Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):
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Atomkraft zerstört Zukunft
Zum zweiten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima erklärt Tabea Rößner MdB, rheinland-pfälzische Bundestagsspitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz:
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Schnell europaweit aussteigen
Sämtliche europäische Kernkraftwerke haben technische Sicherheitsmängel. Hinzu kommt das menschliche Versagen, das nicht auf der Prüfliste stand. Der Natur des Menschen entsprechend kann keine technische Vorkehrung diesen ‚Sicherheitsmangel‘ ausräumen. Kein Erdbebenwarnsystem kann Atomkraftwerke sicher machen. Schnell europaweit aussteigen – das ist die wichtigste Botschaft dieses Berichts. Denn Atomkraft hat keine Zukunft.
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Sicherheit muss an erster Stellen stehen
Gestern hat die Reaktor-Sicherheitskommission einen Bericht vorgestellt, der Sicherheitsmängel bei dem Forschungsreaktor Triga Mark II der Universität Mainz offenlegt. Die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete aus Mainz Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) erklärt dazu:
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Nur mit Speicherung sind 100 % Erneuerbare Energien möglich
Für eine Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien brauchen wir neue Impulse. Anstatt wie die Bundesregierung an den Grundpfeilern des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu rütteln, wie jüngst mit der Kürzung der Solarförderung, müssen wir das EEG weiterentwickeln, damit das gesetzliche Fundament für die Vollversorgung steht.