Berlin, Digitalpolitik, Medienpolitik, Meine Themen, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Leistungsschutzrecht in den Vermittlungsausschuss
Stellungnahme von Tabea Rößner, Sprecherin für Medienpolitik, zu den Äußerungen Peer Steinbrücks, das umstrittene Leistungsschutzrecht nicht vor den Vermittlungsausschuss des Bundesrates bringen zu wollen:
Berlin, Medienpolitik, Meine Themen, Parlamentarische Initiativen, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen, Publikationen
Medienvielfalt und Journalismus stärken
Die Zukunft des Journalismus wird vielerorts diskutiert. In den vergangenen Monaten wurden einige geschätzte überregionale Zeitungen eingestellt. Redaktionen werden seit Jahren verkleinert oder zusammengelegt. Regionalteile in Zeitungen eingestellt, Journalisten für on- wie offline-Formate entlassen. In vielen Regionen Deutschlands führt diese Situation zur Reduzierung des publizistischen Angebots. Auch wenn es inzwischen viele Newsportale online gibt (also eine Quantität an Plattformen, die Nachrichten verbreiten), gibt es einen Schwund journalistischer Publikationen und einen Verlust an Vielfalt. Wir haben uns demnach der Frage gestellt: Wie kann Journalismus zukünftig finanziert werden?
Berlin, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Frauenarbeit ist gleich viel wert!
Zum Equal Pay Day am 21. März 2013, dem internationalen Aktionstag für die Entgeltgleichheit von Männern und Frauen, erklärt die Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner, Spitzenkandidatin der rheinland-pfälzischen GRÜNEN für die Bundestagswahl:
Wieder ein verlorenes Jahr. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilt, hat sich der Verdienstabstand von 22 Prozent zwischen Männern und Frauen im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Bis zum Aktionstag ‚Equal Pay Day‘ am 21. März müssen Frauen über das Jahresende hinaus arbeiten, um auf das Vorjahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen. Leider geht die Bundesregierung diese Benachteiligung von Frauen nach wie vor nicht an, stattdessen sorgt sie mit der Einführung des Betreuungsgeldes und dem Blockieren einer Frauenquote mit dafür, dass die Lohnkluft in Deutschland im EU-Vergleich zu den tiefsten gehört.
Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Zeig Dein Bein!
Sie lauern im Boden, sind heimtückisch und lebensgefährlich, sie sind weltweit geächtet und trotzdem wird ihr Verbot von vielen Ländern ignoriert: Landminen. Die rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner unterstützt die Kampagne „Lend your leg!“ gegen Landminen. Mit hochgeschlagenem Hosenbein hat sich die Politikerin fotografieren lassen, um ihre Solidarität mit den Opfern von Minen und Streumunition zu zeigen. Neben Tabea Rößner beteiligen sich auch andere PolitikerInnen und Prominente aus aller Welt an der Kampagne und fordern mit ihren Fotos die USA und andere Staaten auf, dem internationalen Minenabkommen beizutreten.
Berlin, Demografie, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Gut leben im Wandel – Bericht vom Workshop „Von wegen Hinterwäldler – Was wir von ländlichen Regionen lernen können“
Bericht vom Workshop „Von wegen Hinterwäldler – Was wir von ländlichen Regionen lernen können“
Im Workshop der Abgeordneten Cornelia Behm und Tabea Rößner ging es um die Potenziale von ländlichen Regionen. Dr. Franziska Lehmann von proloco, einem Bremer Büro für Stadt- und Regionalplanung- und –entwicklung, stellte in ihrer Einführung erste Faktoren heraus, die sich bei Projekten auf dem Land als positive Triebfedern herausgestellt haben. Es gäbe oft in Dörfern gute Beteiligungsstrukturen und ein hohes Verantwortungsbewusstsein für die eigene Umgebung. Darüber hinaus seien die Menschen oft eigeninitiativ und hätten keine „Jammermentalität“ – die Leute vor Ort seien es gewohnt, sich selbst um ihr Umfeld zu kümmern. Dabei legten die Bewohnerinnen und Bewohnern von ländlichen Regionen oft auch eine gewisse Gelassenheit an den Tag.
Mainz und Rheinland-Pfalz, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
MdB Rößner zu Gast bei der Zahntechniker-Innung Rheinland-Pfalz
Das Zahntechniker-Handwerk in Rheinland-Pfalz bot der Bundestagsabgeordneten Tabea Rößner Einblick in Arbeitsabläufe, Technologien und Versorgungsmöglichkeiten bei individuellem Zahnersatz. Damit sollte dem Abgeordneten die Möglichkeit gegeben werden, die Preis- und Kostensituation der Labore im Land besser einschätzen zu können.
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Eine Lockerung der Pressefusionskontrolle bringt die Pressevielfalt in Gefahr
Zu heutigen Presseberichten, wonach die Grünen eine Initiative zur Erleichterung der Pressefusionskontrolle mittrügen, erklärt Tabea Rößner, Sprecherin für Medienpolitik:
Eine Lockerung der Pressefusionskontrolle ist ein Fehler und wird von der grünen Bundestagfraktion nicht unterstützt. Die von der SPD in den Bundestag und Bundesrat eingebrachte Initiative hätte zur Folge, dass Verlage mit einem Umsatz von unter 15 Millionen Euro ohne jegliche Prüfung fusionieren könnten. So könnten auch Zeitungen übernommen werden, die in ihrem Erscheinungsgebiet ohne lokale Konkurrenz erscheinen, solange sie unter dieser Schwelle liegen. Vor allem im Süden und Südwesten Deutschlands gibt es noch eine ganze Menge solch kleinerer Blätter. Es steht zu befürchten, dass ohne diese Bagatellklausel Verlage auf Shoppingtour gehen. Das wäre ein harter Schlag gegen die Medienvielfalt. Darum können wir diese Änderung nicht mittragen.
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Urheber stärken: Verhandlungen auf Augenhöhe ermöglichen
Nach elf Jahren Praxistest ist klar: Die Reform des Urhebervertragsrechts ist gescheitert. Die Mehrheit der Journalisten und Kreativen muss weiterhin Niedrigst-Löhne akzeptieren. Wir fordern deshalb, das Urhebervertragsrecht zu überarbeiten und die Reform der Reform. Das Urhebervertragsrecht muss eine Basis für Vertragsverhandlungen auf Augenhöhe schaffen.
In unserem Antrag für eine erneute Reform des Urhebervertragsrechts setzen wir auf drei Instrumente:
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Endgültige Fassungen von Verträgen sollten nicht nur in Hinterzimmern geschlossen werden
Eine quotenabhängige Honorierung für eine Informationssendung widerspricht dem Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und ist absolut indiskutabel. Die Inhalte von solchen Sendungen sollen auf sachlich fundierter Recherche beruhen und nicht die Quote im Blick haben.