Tabea Rößner hat die Patenschaft für die inhaftierte Künstlerin Elahe Mirmehdi übernommen.

Rößner übernimmt Patenschaft für iranische Künstlerin

Die Mainzer Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner hat die Patenschaft für die inhaftierte Künstlerin Elahe Mirmehdi übernommen. Dazu erklärt Tabea Rößner:

„Seit Monaten stehen wir an der Seite der mutigen Iranerinnen und Iraner, die für Freiheit und Menschenrechte in ihrem Land auf die Straße gehen. Selbst das brutale Vorgehen des iranischen Regimes halten die Protestierenden nicht ab. Viele Menschen wurden verhaftet wie die iranische Malerin Elahe Mirmehdi. Sie wurde am 2. November 2022 in in Golpayegan verhaftet und wird beschuldigt, „Beleidigungen der Heiligen“ und „Anstiftung zum Mord“ begangen zu haben. Elahe hat keinen anwaltlichen Beistand. Ich mache mir große Sorgen um sie, weil ihr die Hinrichtung droht. Daher habe ich die Patenschaft für sie übernommen.

Elahe hat Kunst studiert und arbeitet auch als Tätowiererin. Sie ist verheiratet und wohnt in Shahinshahr/Isfahan. Mit der Patenschaft für Elahe möchte ich auf ihr Schicksal aufmerksam machen und fordere ihre Freilassung wie auch die Freilassung der anderen willkürlich Inhaftierten. Vor allem fordere ich die Machthaber im Iran auf, die Hinrichtungen von politisch Gefangenen unverzüglich zu stoppen.

Jin, Jyan, Azadi – Frau, Leben, Freiheit.“

Vielen Dank an die IGFM und Behrouz Asadi vom Migrationsbüro der Malteser, die bei der Übernahme der Patenschaften tatkräftig unterstützen.

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