Böll-Veranstaltung zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Dossier und Video online
Am 11. Mai fand in der Böll-Stiftung eine Tagung zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk statt. Braucht es ihn angesichts der scheinbar unbegrenzten Informations- und Äußerungsmöglichkeiten überhaupt noch? Wird er seinen verfassungsrechtlichen Aufgaben gerecht? Wie können und sollten Reformen aussehen?
Ich meine: Wir brauchen die öffentlich-rechtlichen Medienangebote dringender denn je! Dennoch gibt es eindeutigen Reformbedarf – es müssen grundsätzliche Überlegungen über die zukünftige Rolle angestellt werden, um ein starkes öffentlich-rechtliches Angebot zukunftsfähig zu gestalten und Vertrauen und Zustimmung dieses Konzepts zu bewahren.
Die Böll-Stiftung hat hier den Auftakt zu einer spannenden und hoffentlich weiter tragenden Debatte gemacht – und wer nicht dabei sein konnte, kann jetzt nochmal nachlesen, -sehen und -hören.
Hier gibt es ein ausführliches Dossier mit interessanten Beiträgen sowie den Podcast zu Veranstaltung.
Und hier kann man die Podiumsdiskussion „Öffentlich-rechtliche Medien – Legitimation und Verantwortung in Zeiten des Medienwandels“ an der ich teilgenommen habe, anschauen:
Viel Spaß!
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