"ZDF Studio" von Isabell Schulz, lizensiert unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0). Via flickr.com: https://www.flickr.com/photos/isapisa/7076137375

"ZDF Studio" von Isabell Schulz, lizensiert unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0). Via flickr.com: https://www.flickr.com/photos/isapisa/7076137375

Homosexuelle im ZDF-Fernsehrat

Zu den Beschwerden des Lesben- und Schwulenverbandes über den neuen ZDF-Staatsvertrag erklärt Tabea Rößner, Sprecherin für Medienpolitik:

Der Entwurf des ZDF-Staatsvertrags setzt die Vorgaben aus Karlsruhe nicht richtig um. Der Ärger beim Lesben- und Schwulenverband, dass sie keinen Platz im ZDF-Fernsehrat bekommen, ist verständlich, zumal Gruppierungen wie der Bund der Vertriebenen oder die Opfer des Stalinismus weiterhin berücksichtigt werden. Die Länder vertun eine Chance, den Fernsehrat zu modernisieren und unsere Gesellschaft besser abzubilden. Wir hätten uns eine unabhängige Kommission gewünscht, die Kriterien ausarbeitet, nach denen die Plätze besetzt würden. Stattdessen wurde wieder in den Hinterzimmern der Staatskanzleien verhandelt.

 

Foto: „ZDF Studio“ von Isabell Schulz, lizensiert unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0). Via flickr.com: https://www.flickr.com/photos/isapisa/7076137375

Teile diesen Inhalt:

Artikel kommentieren


* Pflichtfeld