Schmalzbrote, Finanzielle Sicherheit und die Kunst

Eine etwas andere Diskussion erlebte Tabea am Wochenende in Burgbrohl. Bei Wein und Schmalzbroten diskutierten Bürgerinnen und Bürger, Menschen aus dem Kunstbetrieb und PolitikerInnen zu Fragen aus dem Spannungsfeld Politik und Kunst. Die Tischrunden entstanden spontan, um eine offene Diskussion zu ermöglichen. Die Aktion war Teil einer bundesweit laufenden Reihe des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK).

An jedem Tisch saßen jeweils ein Pate oder Patin sowie ein Promi, um der Diskussion eine erste Richtung vorzugeben. In Tabeas Runde ging es um Punkte wie: „Bildung und Kritik“, „Kunst als Mittel der Subversion“ oder „Medien als kritiklose Handlanger des Marktes“. Zumindest auf dem Papier. Denn die Tischgenossen brachten durchaus ihre eigenen Themen ein.

Veranstalter war der BBK. Entsprechend waren viele Diskutierende da, denen das Thema finanzielle Sicherheit für Künstlerinnen und Künstler wichtig ist. Der Punkt kam in seinen verschiedenen Facetten wieder – auch in anderen Tischrunden oder in der Performance der Künstlerin Karin Meiner. Sie richtete zusammen mit dem Galeristen Christoph Noebel den Abend aus.

Zu weiteren Gästen der Diskussionsrunde „Kunst, Politik & Dialog – ein Gastma(h)l“  gehörten die Direktorin des Ludwig Museums Koblenz, Dr. Beate Reifenscheid, der Galerist Marcus Diede sowie die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil und der Landtagsabgeordnete Bernd Lang. rio

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