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Leistungsschutzrecht: Keine Antwort ist auch eine Antwort
Der Justizminister spricht mit doppelter Zunge: Den Verlegern versprach er das Leistungsschutzrecht für Presseverlage zu verschärfen. In der Antwort auf unsere Kleine Anfrage klingt das ganz anders. Die Bundesregierung spricht nur noch von einer Evaluation.
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Bundesregierung drückt sich um klare Antwort zum Leistungsschutzrecht
Nach Ankündigung von Maas, das Leistungsschutzrecht für Presseverlage zu verschärfen, haben wir vorab zwei mündliche Fragen gestellt.
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Kleine Anfrage zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage eingereicht
Ende Juni hat Bundesjustizminister Heiko Maas am 24. Juni 2014 gegenüber Zeitungsverlegern eine Verschärfung des hochumstrittenen Leistungsschutzrechtes für Presseverlage in Aussicht gestellt. Im Wahlkampf klang das noch anders. Damals wollte SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück das Gesetz noch „weg haben“. Im Koalitionsvertrag steht nichts mehr von dieser Position; dort ist von einer Evaluation die Rede.
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Leistungsschutzrecht: Jetzt geht es vor die Gerichte
Anlässlich der heute eingereichten Klage durch die VG Medien wegen der Verwertung des Presseleistungsschutzrechtes durch Google erklärt Tabea Rößner, Sprecherin für Medien:
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Medienvielfalt und Journalismus stärken
Die Zukunft des Journalismus wird vielerorts diskutiert. In den vergangenen Monaten wurden einige geschätzte überregionale Zeitungen eingestellt. Redaktionen werden seit Jahren verkleinert oder zusammengelegt. Regionalteile in Zeitungen eingestellt, Journalisten für on- wie offline-Formate entlassen. In vielen Regionen Deutschlands führt diese Situation zur Reduzierung des publizistischen Angebots. Auch wenn es inzwischen viele Newsportale online gibt (also eine Quantität an Plattformen, die Nachrichten verbreiten), gibt es einen Schwund journalistischer Publikationen und einen Verlust an Vielfalt. Wir haben uns demnach der Frage gestellt: Wie kann Journalismus zukünftig finanziert werden?