Bahn-& Fluglärm, Mainz und Rheinland-Pfalz, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Europaweiter Protest für ein Nachtflugverbot
Am Samstag, 24.11.2012, demonstrieren zum Internationalen Protesttag gegen Fluglärm Bürgerinnen und Bürger auf vielen europäischen Großflughäfen für das gemeinsame Ziel eines Nachtflugverbotes zwischen 22 und 6 Uhr. In der Region Rhein-Main steht der Protest unter dem Motto ‚Brücken schmücken‘. Engagierte drücken auf mindestens 40 Brücken mit Protestbannern ihre Forderung nach einem bundesweiten Nachtflugverbot aus.
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Bundesweite Plattform für Verkehrslärmschutz erhöht Schlagkraft
Die Bürgerinitiativen zum Bahn- und Fluglärmschutz möchten in Zukunft bundesweit gemeinsam für einen besseren Lärmschutz kämpfen. Dies vereinbarten am Samstag Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen aus sieben Bundesländern.
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Spielräume nutzen – Nacht entlasten
Die Fraport AG meldete Ende Oktober, dass die wöchentlichen Starts für den Winterflugplan 2012/13 mit 33.980 etwa 4,6 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen werden. Auch im Luftfrachtbereich ist mit einem Rückgang zu rechnen, voraussichtlich um 2,6 Prozent auf 220 wöchentliche Starts.
Bahn-& Fluglärm, Berlin, Mainz und Rheinland-Pfalz, Parlamentarische Initiativen, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Bundesregierung erkennt nicht den Handlungsbedarf für verstärkten Lärmschutz
Die Bundesregierung bestätigt, dass Fluglärm die Gesundheit schädigt. In der Antwort heißt es, es sei ‚unstrittig‘, dass hohe Lärmbelastungen Herz-Kreislauf-Krankheiten hervorrufen können. Die Regierung zieht daraus jedoch keine Konsequenzen für einen stärkeren gesetzlichen Schutz vor Fluglärm. Ein generelles Nachtflugverbot ist ‚derzeit nicht geplant‘, genauso wenig wie die Ausweitung von Lärmschutzzonen. Das ist mehr als traurig.
Berlin, Parlamentarische Initiativen, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Gesundheitliche Auswirkungen von Fluglärm stärker berücksichtigen
Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien belegt, dass Fluglärm krank machen kann. Die derzeitige Gesetzeslage hinkt nach Ansicht von grünen Bundestagsabgeordneten dieser Erkenntnis hinterher, da sie die Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohnern von Flughäfen nicht ausreichend schützt. Deshalb hat die Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Initiative der Mainzer Abgeordneten Tabea Rößner eine Kleine Anfrage in den Bundestag eingebracht.
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Chance vertan
Die hessische Landesregierung hat es mit der Neuausrichtung verpasst, über einen wirtschaftlichen Anreiz die Nachtrandstunden zu entlasten. Die Lärmkomponente der Nachtrandstunden von 5.00 bis 6.00 Uhr und von 22.00 bis 23.00 Uhr stagniert und wird sogar teilweise gesenkt. Die Vorgabe des Bundesverwaltungsgerichtes – 133 Flüge im Schnitt in den Nachtrandstunden – sorgt in der Realität leider nicht dafür, dass die Nachtrandstunden leiser werden
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Gemeinsam gegen Fluglärm
Auf das Schreiben der rheinland-pfälzischen Bundestagsabgeordnete aus Mainz, Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), hinsichtlich der zunehmenden Belastung der Region durch Fluglärm auch für die rheinhessischen Unternehmen und Betriebe, lud die Kreishandwerkschaft Mainz-Bingen die Abgeordnete zu einem Gespräch ein. An dem Treffen nahmen der Geschäftsführer Karl-Ludwig Krauter und der Kreishandwerkmeister Felix Harth teil.
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Lärmschutz auch in Berlin erkämpfen
Wir begrüßen die Bereitschaft der Unionsvertreter parteiübergreifend für einen besserten Schutz vor Autobahnlärm zusammenzuarbeiten. Die Forderung von Ute Granold, die Lärmkartierung für die A 63 zu überarbeiten, greift zudem einen Teil des GRÜNEN Antrags auf, der in der letzten Stadtratssitzung verabschiedet wurde. Unser Antrag geht jedoch noch weiter, denn er fordert eine Gesamtlärmstudie, die die Überlappung der Lärmbelastung durch A 60 und A63 sowie den Fluglärm berücksichtigen soll.
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Die Not ist hausgemacht
Die Verantwortung für gestrandete Passagiere tragen Fraport und die Airlines; die Verantwortung den Fluglärm-GegnerInnen oder dem Land Hessen in die Schuhe zu schieben, ist unredlich, denn die Rechtslage ist klar. Die Luftfahrtindustrie muss sich danach richten. Zu Lasten der Passagiere und der AnwohnerInnen ist der Fahrplan jedoch nicht danach ausgelegt, da Flüge bis zur letzten Minute fahrplanmäßig starten bzw. landen sollen. Die Not ist hausgemacht.