Mainzer CDU weint der Handkäsmafia nach

Zur Presseberichterstattung über den Kreisparteitag der Mainzer CDU erklären
Tabea Rößner, Bundestagsabgeordnete der GRÜNEN und Christian Viering,
Kreisvorstandssprecher der GRÜNEN:

„Tempo 30 in der Nacht ist ein wichtiger Baustein im Lärmschutz und Lärmschutz ist
Gesundheitsschutz für die Bürgerinnen und Bürger. Auch beim Ausbau von
Autobahnen ist zunächst sicherzustellen, dass die Anwohnerinnen und Anwohner
bestmöglich vor Lärm geschützt werden, denn dauernde Lärmbelastung macht
nachweislich krank. Eine Verkehrspolitik, die sich vor allem am Auto orientiert ist
keine Verkehrspolitik für die Zukunft, sondern bornierte Ideologie. Wer außerdem den
Gesundheitsschutz der Mainzerinnen und Mainzer wegwischen will, ist sicher nicht
nah bei den Menschen.“, erklärt Tabea Rößner, die sich schon lange für den
Lärmschutz einsetzt, egal ob Flug-, Bahn-, Verkehrs- oder andere
Dauerlärmbelastungen.

Christian Viering ergänzt: „Das Mainzer Modell ist tot – und das sollte es auch
bleiben. Die CDU vergießt nun Tränen darüber, dass sie nicht mehr an den
Schaltstellen sitzen, vielleicht mehr noch, dass es keine Posten und Pöstchen mehr
gibt und man nicht mehr nach Gutsherrenart Wohltaten verteilen kann. Die
Mainzerinnen und Mainzer haben das Mainzer Modell 2009 klar abgewählt und diese
Entscheidung 2014 bestätigt. Wir machen Politik in einer Zeit nach der Handkäsmafia
und eine Rückkehr zu alten Strukturen würde Mainz nicht nach vorne bringen, denn
die Handkäsmafia hat Mainz überhaupt erst in schweres Fahrwasser gebracht.“

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