Solidarität mit Journalistinnen und Journalisten weltweit

Anlässlich der Solidaritätsbekundungen für Deniz Yücel und der ständigen weltweiten Unterdrückung von Pressevertretern erklärt Tabea Rößner:

„Ich begrüße die zahlreichen Solidaritätsbekundungen für die Freilassung von Yücel, sie sind wichtig und gut und ich hoffe, dass wir damit ein Zeichen setzen und in der Türkei ernsthaft etwas bewegen können. Wir dürfen zudem aber nicht vergessen, dass in der Türkei derzeit über 100 Journalisten in Haft sitzen, einige von ihnen aufgrund der gleichen Vorwürfe, die auch Deniz Yücel gemacht werden, wie unter anderem die Verbreitung von Terrorpropaganda. Zudem finden jeden Tag nicht nur in der Türkei, sondern in vielen Ländern weltweit Repressalien gegenüber Journalistinnen und Journalisten statt, sie werden bedroht, inhaftiert und sogar gefoltert. Daher brauchen auch alle diese Menschen brauchen unsere volle Unterstützung, immer wieder. Die Bundesregierung und die Staatengemeinschaft muss in all diesen Fällen endlich ihr Möglichstes tun, Rechtsstaatlichkeit einfordern und eine freie Presse unterstützen.“

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