Über die neusten Trends bei eBikes informierte Geschäftsinhaber Niklas Gustke die grüne Delegation mit Horst Niederhöfer, Richard Grünewald und Tabea Rößner (v.l.n.r.).

Worms ist eBike-Zentrum

Kaum zu glauben, aber das größte Spezialgeschäft für eBikes in ganz Rheinhessen findet man in Worms! Inhaber Niklas Gustke informierte die Bundestagsabgeordnete Tabea Rößer, den Fraktionsvorsitzenden der grünen Stadtratsfraktion und Wahlkreiskandidaten für die Landtagswahl, Richard Grünewald, sowie Horst Niederhöfer, ehemaliger Vorstandssprecher und Mitglied im Ortsbeirat Pfiffligheim, über die gewaltige Dynamik am eBike-Markt. Längst haben die elektrischen Flitzer ihr Reha-Image abgelegt. Immer mehr Pendler entdecken, welche Strecken man damit günstiger, klimaschonender und vor allen Dingern schneller als mit dem Auto zurücklegen kann. Der Trend geht einerseits zu schnelleren Bikes mit stärkeren Akkus, die bis 45 km unterstützen, und andererseits entdecken immer mehr Mountainbiker das Sportgerät mit ePower, das den persönlichen Radius erweitert.

Nun ist es an der Zeit, dem gesunden, schnellen und umweltfreundlichen Verkehrsmittel wortwörtlich den Weg zu ebnen. „Fahrradpolitik wird meist mit Freizeit, Naherholung und Tourismus verbunden. Die Tatsache, dass immer mehr Menschen aufs Fahrrad setzen und damit den täglichen Weg zu Arbeit zurücklegen, wird im politischen Handeln immer noch nicht berücksichtigt,“ stellt Tabea Rößner fest. Da man per Pedelec zügiger unterwegs ist, müssen auch die Radwege dafür ausgelegt werden. Richard Grünewald will sich vor allem um diese Zukunftsaufgabe kümmern: „Wir brauchen Radschnellwege, auf denen man direkt und sicher in die Stadt kommt, nicht nur zum Vergnügen, sondern vor allem täglich zur Arbeit, zur Bahn oder zum Einkauf. Jeder Biker bedeutet eine Auto, das Mensch und Natur belastet, weniger.“

Teile diesen Inhalt:

Artikel kommentieren


* Pflichtfeld